Nicht jeder hat es in sich: Entrepreneure sind eine ganz spezielle Sparte von Menschen. Gehörst du auch dazu? Wir haben zwölf Charakterzüge von Entrepreneuren gesammelt!

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Entrepreneur ist ein Wort, das kaum jemand aussprechen kann. Bleiben wir also lieber beim deutschen Synonym: Unternehmer. Du willst Unternehmer sein? Dann lies dir die zwölf Punkte durch und entscheide zum Schluss, ob das wirklich eine Karriereoption für dich ist.

#1: Wochenende ist für dich Synonym für „zwei weitere Arbeitstage“

Den Rhythmus von fünf Tage Arbeit, zwei Tage frei hältst du nicht ein. Du gehst gerne ins Büro oder arbeitest an deinen Projekten – auch wenn andere in der Therme entspannen oder mit der Familie unterwegs sind. Das heißt natürlich nicht, dass du von Montag bis Sonntag durcharbeitest. Du teilst dir deine Woche nach deinen Bedürfnissen ein. Und da kann es schon sein, dass du dir mal einen Vormittag frei nimmst, um deinen privaten Interessen nachzugehen. Eine Auszeit ist wichtig, auch wenn man sich manchmal zwingen muss. Inspiration gefällig? So verbringen erfolgreiche Unternehmer ihr Wochenende. 

#2: Du empfindest Arbeit als Bereicherung

Am letzten Urlaubstag sitzt du nicht deprimiert vor dem Fernseher und fürchtest dich vor dem nächsten Tag. Du liebst deine Arbeit und freust dich darauf, wieder so richtig loszulegen. Eine Eigenschaft, die alle Entrepreneure gemeinsam haben, ist Leidenschaft. Du bist stolz auf dich und dein Team und glaubst an den Erfolg eurer Idee.

#3: Trotz Druck & Stress kannst du gut schlafen

Druck und Stress sind Begleiter im täglichen Leben. Deadlines, Erfolgsdruck, Überforderung: Alles Themen, mit denen Entrepreneure täglich konfrontiert werden. Dazu kommen Personalhandling, technische Probleme und Finanzierungsfragen. Wer bei so vielen Reizen nicht mehr schlafen kann, sollte sich das mit dem Entrepreneur-Dasein überlegen, um nicht unabsichtlich ins Burn Out zu schlittern. Hilfreich sind Sport, fixe Programmpunkte abseits der Arbeit und ausreichend Zeit für Routinen (zb. gemeinsames Essen mit Freunden oder Familien).

#4: Geld ist Mittel zum Zweck

Der Mythos vom Tellerwäscher zum Millionär wird oft als Anreiz zur Gründung gesehen. Reichtum ist aber nicht alles. Entrepreneure jagen in der Regel nicht dem großen Geld, sondern der Realisierung ihrer Vision nach. Hat man aufs richtige Pferd gesetzt und hart gearbeitet, wartet im Idealfall eine Kompensation. Treibende Kraft hinter Entrepreneurship sind aber Leidenschaft und gute Ideen!

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#5: Du gibst nie auf – aber adaptierst ständig

„Geht nicht“ ist für dich kein Argument, um gleich alles hinzuschmeißen. Du probierst vieles aus, sammelst deine Erfahrungen und machst Fehler ohne Reue. Nach einigen Versuchen denkst du über das Getane nach und findest Wege, um Prozesse und Projekte zu optimieren. Dir ist klar, dass du nicht beim ersten Versuch einen Weltrekord aufstellen wirst und du weißt, dass Erfolg nicht über Nacht kommt. Du hast einen langen Atem und bist bereit, für deine Vision alles zu geben.

#6: Du hast jeden Tag unendlich viele Ideen … und lässt dich ganz gern ablenken

Dein Problem war noch nie, dass dir nichts eingefallen ist. Ganz im Gegenteil: Du hast jeden Tag so viele Ideen, dass du 90 Prozent davon kübeln musst, um am Weg zu bleiben. Ablenkung ist ein wohlbekanntes Problem bei Entrepreneuren. Und wenn es nicht die eigenen Ideen sind, so gibt es tausende Plattformen, die das für einen übernehmen: Telefonanrufe, Anfragen von Kollegen und Social Media. Gottseidank gibt es einige Tools, die helfen, sich zu konzentrieren.

#7: Das mit den Fehlern siehst du nicht so eng

Fehler, Schmehler. Mal ehrlich: Dinge können schiefgehen! Du denkst dir Sachen gut durch, weißt aber, das vieles erst im Live-Modus ans Tageslicht kommt. Passiert ein Fehler, wird nicht lange nach Schuldigen gesucht, sondern an einer Lösung und Verbesserung gearbeitet. Spart viel negative Energie und bringt die Sache an sich weiter.

#8: Risiko macht dir nichts aus

Risiko ist dein ständiger Begleiter. Auch, weil du nie zu hundert Prozent wissen kannst, was passieren wird. Du kannst mit Risiko umgehen, überlässt trotzdem nichts dem Zufall. Projekte werden brav beobachtet und bei Auffälligkeiten angepasst.

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#9: Du kannst Entscheidungen treffen

Du weißt, dass Entscheidungen getroffen werden müssen. Deswegen tust du es auch.

#10: Du schaffst es, dich selbst zu organisieren

9 to 5 ist dir egal. Du organisierst deinen Tag nach eigenen Vorstellungen. Der Fakt, dass du ziemlich diszipliniert bist, hilft dabei, nicht den ganzen Tag zu verschlafen. Du weißt, dass dein Tag nur 24 Stunden dauert und hast gelernt, mit den verfügbaren Ressourcen umzugehen.

#11: Du kannst Networken

Du bist kein Social-Muffel. Netzwerkevents am Abend sind für dich entspannend, du lernst gerne Menschen kennen und genießt die Gespräche. Auch wenn du vorher keine Lust auf den Abend hattest, nimmst du deine sozialen Verpflichtungen ernst und machst das Beste draus. Du weißt selbstverständlich, wie man sich auf ein Netzwerk-Event vorbereitet und hast deine persönlichen Netzwerktechniken perfektioniert. Auf Events bist du stolz auf dein Projekt, kannst es erklären und schaffst es, zwischen Angeben und Informieren eine schöne Balance herzustellen.

#12 Du zweifelst ab und zu an dir selbst

Du bist ein Mensch, wenn auch ein sehr aktiver: Bei allen Vorteilen des Entrepreneur-Daseins hast du dir gesunde Zweifel erhalten. Du stellst dir oft Fragen der Sinnhaftigkeit, Umsetzbarkeit, finanziellen Machbarkeiten. Gut so! So bleibst du am Boden.

Veröffentlicht am 7. März 2017

Eva ist eine richtige Ex-Exil-Salzburgerin. Frankreich, USA, Schweiz – aber nirgends ist es wie zuhause. Immer auf der Suche nach Dingen, die aus der Reihe tanzen. Hat selber gerade eine Firma gegründet und interessiert sich deshalb besonders für das Firmenleben der Anderen.

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